Home / Hauptverzeichnis      02.01.2019 / 24.06.2006

 

 

Mein Traum = Das höchste denkbare Ziel für die Menschheit

 

 

Liebe Geschwister,
 

in den folgenden Bibelstellen ist der zukünftige Zustand der Menschheit beschrieben und in dem Satz auf den Punkt gebracht in dem es heisst: >>"Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn will ich es schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken." Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde.<< Weiter heißt es da:
 

Das neue Jerusalem

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.<< (Offenbarung 21,1ff.)

>>Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Und es wird keine Nacht mehr sein, und sie bedürfen keiner Leuchte und nicht des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.<< (Offenbarung 22,1ff.)

Stelle dir das bitte einmal vor. Kein Leid, kein Schmerz, keine Tränen mehr, denn Wahrheit und Gerechtigkeit wurden aufgerichtet durch JESUS CHRISTUS unseren Herrn!

Unsere Aufgabe ist es unserem Herrn zu glauben, dass es jetzt schon so ist und jetzt schon so zu leben als wäre dieses Ziel für alle Menschen schon erreicht. Wenn wir, die wir einen solchen Herrn haben Ihm nicht glauben, wie sollen dann die, die in der Finsternis wie die Blinden tappen sich zurechtfinden können? Wir müssen glauben! Wir müssen in diesem Glauben leben! Wir müssen Vertrauen in die Verheissung haben und die Gerechtigkeit und Wahrheit leben. Nicht sind wir darauf aus zu siegen, denn wir sind schon Sieger! Nicht sind wir darauf aus, zu kämpfen, denn Gott kämpft für uns! Wir leben unser Leben in Ehrlichkeit und bekennen JESUS CHRISTUS als unseren Herrn. Niemand sonst hat Macht über uns. Amen!

Der Gerechte wird aus Glauben leben! Der Gerechte glaubt, dass er ein- für allemal rein gewaschen ist von aller Sünde durch den Opfertod von JESUS CHRISTUS am Kreuz. Niemand, kein Mensch, kein Gesetz ist deshalb in der Lage dem Menschen des Glaubens neue Sünde aufzuladen, denn die aus Gott geborenen können nicht sündigen! Lasst euch von denen, die aus der Sünde ein Geschäft gemacht haben nichts anderes einreden. Denn wärt ihr, die ihr glaubt, dass JESUS CHRISTUS euch von der Sünde gereinigt habt, noch in Sünde, dann wäre JESUS CHRISTUS ja umsonst gestorben und eure Hoffnung und euer Glaube an ihn und euer Vertrauen in ihn wäre umsonst! Schuld bringt der Geist des Verklägers in die Welt, niemals der Geist Gottes. Der Geist des Verklägers ist in Menschen tätig, die JESUS CHRISTUS nicht annehmen. Wer selbst von seinen Sünden befreit wurde, wird andere Menschen nicht verklagen, sondern wird ihnen ALLES vergeben, genau so wie auch ihm selbst ALLES vergeben wurde, durch JESUS CHRISTUS. Wenn ihr glaubt, dass Gottes Werke sehr gut, vollkommen und weise geordnet sind, so wie es auch die Bibel bestätigt, wes Geistes Kind ist dann der, der an der Vollkommenheit den Fehler sucht und die Schuld an seinen Geschwistern? Anklage kommt niemals aus dem Geist der Vergebung der doch in Zukunft herrschen wird.

Es liegt nun an uns, an jedem einzelnen von uns, unserem Herrn zu glauben und ALLEN Menschen ALLES zu vergeben, denn so ist das Gesetz durch die Liebe ausser Kraft gesetzt. Wenn dir die Liebe die Wahrheit dieser Worte bestätigt, dann ist das Gesetz Gottes in dein Herz geschrieben und Du hast nicht mehr nötig, dass ein Mensch dich lehrt. Gott selbst lehrt dich durch den von JESUS CHRISTUS verheissenen Tröster der da ist der heilige Geist Gottes in dir! Wir müssen so leben, denn so ist das Reich Gottes wahrhaftig mitten unter uns, ohne dass man es sehen kann!

 

Die schlechten Hirten und der rechte Hirt

Und des HERRN Wort geschah zu mir: Du Menschenkind, wüeissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? Aber ihr esst das Fett und kleidet euch mit der Wolle und schlachtet das Gemästete, aber die Schafe wollt ihr nicht weiden. Das Schwache stärkt ihr nicht, und das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht; das Starke aber tretet ihr nieder mit Gewalt. Und meine Schafe sind zerstreut, weil sie keinen Hirten haben, und sind allen wilden Tieren zum Fraß geworden und zerstreut. Sie irren umher auf allen Bergen und auf allen hohen Hügeln und sind über das ganze Land zerstreut, und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder auf sie achtet.

 

An die Politiker und Kirchenfürsten

Darum hört, ihr Hirten, des HERRN Wort! So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: weil meine Schafe zum Raub geworden sind und meine Herde zum Fraß für alle wilden Tiere, weil sie keinen Hirten hatten und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragten, sondern die Hirten sich selbst weideten, aber meine Schafe nicht weideten, darum, ihr Hirten, hört des HERRN Wort! So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern; ich will ein Ende damit machen, dass sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, dass sie sie nicht mehr fressen sollen.

Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war. Ich will sie aus allen Völkern herausführen und aus allen Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Plätzen des Landes. Ich will sie auf die beste Weide führen, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels. Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR. Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist.

 

An die Menschen des Volkes

Aber zu euch, meine Herde, spricht Gott der HERR: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf und Widdern und Böcken. Ist's euch nicht genug, die beste Weide zu haben, dass ihr die übrige Weide mit Füßen tretet, und klares Wasser zu trinken, dass ihr auch noch hineintretet und es trübe macht, so dass meine Schafe fressen müssen, was ihr mit euren Füßen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Füßen trübe gemacht habt? Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich will selbst richten zwischen den fetten und den mageren Schafen; weil ihr mit Seite und Schulter drängtet und die Schwachen von euch stießet mit euren Hörnern, bis ihr sie alle hinausgetrieben hattet, will ich meiner Herde helfen, dass sie nicht mehr zum Raub werden soll, und will richten zwischen Schaf und Schaf.

 

Die grosse Verheißung

Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein, und ich, der HERR, will ihr Gott sein, aber mein Knecht David soll der Fürst unter ihnen sein; das sage ich, der HERR.

Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen und alle bösen Tiere aus dem Lande ausrotten, dass sie sicher in der Steppe wohnen und in den Wäldern schlafen können. Ich will sie und alles, was um meinen Hügel her ist, segnen und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit. Das sollen gnädige Regen sein, dass die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen und das Land seinen Ertrag gibt, und sie sollen sicher auf ihrem Lande wohnen und sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe aus der Hand derer, denen sie dienen mussten. Und sie sollen nicht mehr den Völkern zum Raub werden, und kein wildes Tier im Lande soll sie mehr fressen, sondern sie sollen sicher wohnen, und niemand soll sie schrecken. Und ich will ihnen eine Pflanzung aufgehen lassen zum Ruhm, dass sie nicht mehr Hunger leiden sollen im Lande und die Schmähungen der Heiden nicht mehr ertragen müssen. Und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin und dass die vom Hause Israel mein Volk sind, spricht Gott der HERR. Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.  (Hesekiel 34)

 

Die Wiedervereinigung Israels unter dem einen Hirten

Und des HERRN Wort geschah zu mir: Du Menschenkind, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: "Für Juda und Israel, die sich zu ihm halten." Und nimm noch ein Holz und schreibe darauf: "Holz Ephraims, für Josef und das ganze Haus Israel, das sich zu ihm hält." Und füge eins an das andere, dass es ein Holz werde in deiner Hand. Wenn nun dein Volk zu dir sprechen wird: Willst du uns nicht zeigen, was du damit meinst?, so sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will das Holz Josefs, das in der Hand Ephraims ist, nehmen samt den Stämmen Israels, die sich zu ihm halten, und will sie zu dem Holz Judas tun und ein Holz daraus machen, und sie sollen eins sein in meiner Hand. Und so sollst du die Hölzer, auf die du geschrieben hast, in deiner Hand halten vor ihren Augen und sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will die Israeliten herausholen aus den Heiden, wohin sie gezogen sind, und will sie von überall her sammeln und wieder in ihr Land bringen und will ein einziges Volk aus ihnen machen im Land auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker sein und nicht mehr geteilt in zwei Königreiche. Und sie sollen sich nicht mehr unrein machen mit ihren Götzen und Gräuelbildern und allen ihren Sünden. Ich will sie retten von allen ihren Abwegen, auf denen sie gesündigt haben, und will sie reinigen, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun. Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer, und mein Knecht David soll für immer ihr Fürst sein. Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Und ich will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer. Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein, damit auch die Heiden erfahren, dass ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum für immer unter ihnen sein wird. (Hesekiel 37,15ff.

 

Der Mittler des neuen Bundes

Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel und ist ein Diener am Heiligtum und an der wahren Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch. Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Darum muss auch dieser etwas haben, was er opfern kann. Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester, weil da schon solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern. Sie dienen aber nur dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er die Stiftshütte errichten sollte (2. Mose 25,40): "Sieh zu", sprach er, "dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist."

Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. Denn wenn der erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht. Denn Gott tadelt sie und sagt (Jeremia 31,31-34): "Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da will ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Bund; darum habe ich auch nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr. Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Und es wird keiner seinen Mitbürger lehren oder seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie werden mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Größten. Denn ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken." Indem er sagt: "einen neuen Bund", erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe. (Hebräer 8)

Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch CHRISTUS einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil. (Hebräer 9,27ff.)

Denn das Gesetz hat nur einen Schatten von den zukünftigen Gütern, nicht das Wesen der Güter selbst. Deshalb kann es die, die opfern, nicht für immer vollkommen machen, da man alle Jahre die gleichen Opfer bringen muss. Hätte nicht sonst das Opfern aufgehört, wenn die, die den Gottesdienst ausrichten, ein für allemal rein geworden wären und sich kein Gewissen mehr gemacht hätten über ihre Sünden? Vielmehr geschieht dadurch alle Jahre nur eine Erinnerung an die Sünden. Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen.

Darum spricht er, wenn er in die Welt kommt (Psalm 40,7-9): "Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir geschaffen. Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. Da sprach ich: Siehe, ich komme - im Buch steht von mir geschrieben -, dass ich tue, Gott, deinen Willen." Zuerst hatte er gesagt: "Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht", obwohl sie doch nach dem Gesetz geopfert werden. Dann aber sprach er: "Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen." Da hebt er das erste auf, damit er das zweite einsetze. Nach diesem Willen sind wir geheiligt ein für allemal durch das Opfer des Leibes JESU CHRISTI.

Und jeder Priester steht Tag für Tag da und versieht seinen Dienst und bringt oftmals die gleichen Opfer dar, die doch niemals die Sünden wegnehmen können. Dieser aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht, und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht werden. Denn mit EINEM Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. Das bezeugt uns aber auch der heilige Geist. Denn nachdem der Herr gesagt hat (Jeremia 31,33-34): "Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen", spricht er: "Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn will ich es schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken." Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde.

 

Das Bekenntnis der Hoffnung

Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, und haben einen Hohenpriester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser. Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat; und lasst uns aufeinander achthaben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsre Versammlungen, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht.

Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird. Wenn jemand das Gesetz des Mose bricht, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. Eine wieviel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? Denn wir kennen den, der gesagt hat (5. Mose 32,35-36): "Die Rache ist mein, ich will vergelten", und wiederum: "Der Herr wird sein Volk richten." Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

Gedenkt aber der früheren Tage, an denen ihr, nachdem ihr erleuchtet wart, erduldet habt einen großen Kampf des Leidens, indem ihr zum Teil selbst durch Schmähungen und Bedrängnisse zum Schauspiel geworden seid, zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es so erging. Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt. Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Denn "nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben. Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm" (Habakuk 2,3-4). Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten. (Hebräer 10)

 

Die frohe Botschaft von der kommenden Herrlichkeit

Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und deinen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, "Freuden statt Trauerkleid", Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden "Bäume der Gerechtigkeit", "Pflanzung des HERRN", ihm zum Preise. Sie werden die alten Trümmer wieder aufbauen und, was vorzeiten zerstört worden ist, wieder aufrichten; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von Geschlecht zu Geschlecht zerstört gelegen haben. Fremde werden hintreten und eure Herden weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein. Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unsres Gottes nennen. Ihr werdet der Völker Güter essen und euch ihrer Herrlichkeit rühmen. Dafür, dass mein Volk doppelte Schmach trug und Schande ihr Teil war, sollen sie doppelten Anteil besitzen in ihrem Lande und ewige Freude haben.

Denn ich bin der HERR, der das Recht liebt und Raub und Unrecht hasst; ich will ihnen den Lohn in Treue geben und einen ewigen Bund mit ihnen schließen. Und man soll ihr Geschlecht kennen unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, dass, wer sie sehen wird, erkennen soll, dass sie ein Geschlecht sind, gesegnet vom HERRN.

Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam mit priesterlichem Kopfschmuck geziert und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt. Denn gleichwie Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, so lässt Gott der HERR Gerechtigkeit aufgehen und Ruhm vor allen Heidenvölkern. (Jesaja 61)

 

Der neue Bund

"Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen", spricht er: "Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn will ich es schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken." Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde. (Hebräer 10,16ff.)

 

Das neue Jerusalem

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hätte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. (Offenbarung 21,1ff.)

Das alles hält Gott heute schon für uns bereit, doch wir wollen es nicht. Woher ich das weiss? Wir leben nicht so! Damit beweisen wir, dass wir unserem vorgeblichen Herrn JESUS CHRISTUS nicht glauben, und bestätigen so, dass JESUS CHRISTUS nicht unser Herr ist, sondern wir nur sagen, dass JESUS CHRISTUS unser Herr sei.

Wenn wir aber zwar sagen, dass JESUS CHRISTUS unser Herr ist, aber nicht tun was Gottes Wille ist, und was JESUS CHRISTUS uns zu tun aufträgt, dann sind wir Lügner! Warum sollten Lügner den Segen Gottes empfangen? Das geht nicht, denn dann wäre Gott ein Lügner und es ist eine Tatsache, Gott kann nicht lügen, denn Er ist die Liebe. Was aber wäre, wenn auch die Liebe lügen würde? Dann gäbe es keine Liebe und all unsere Hoffnung wäre verloren. Wir aber wissen, dass die Liebe lebt, wenn auch im Herzen der Menschen auf ganz kleiner Flamme. Unsere Aufgabe ist es, mit den Zentnern zu handeln die uns anvertraut sind, damit wir als gute und liebende Knechte erfunden werden und unser Herr nicht eines Tages, wenn er kommt, sagen muss: "Ihr faulen und nichtsnutzigen Knechte, was aber nennt ihr mich Herr; Herr, und tut doch nicht was ich euch sage?

Wir haben Gaben empfangen und müssen mit diesen Gaben im Vertrauen und vollkommenen Glauben auf JESUS CHRISTUS handeln, dann werden wir den Segen Gottes empfangen können. Wenn wir das nicht tun, dann warten wir vergebens und brauchen uns auch nicht zu beklagen, wenn wir von gottlosen Menschen vergewaltigt werden! So steht es in der Bibel und wir wundern uns!

 

 


ICH BIN DIE LIEBE
Ihr johannes

 

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